Sehr traurig müssen wir uns von Corinna Mundt, die am 17.01.2024 nach langer schwerer Krankheit verstorben ist, verabschieden.
Corinna war seit 2009 unsere Kooperationspartnerin und hat ihre Lebensgemeinschaft immer mit starker Haltung und hoher Fachlichkeit geleitet und gelebt. Corinna hat uns beeindruckt – mit ihrer Kreativität und ihrem unermüdlichen Einsatz für die Kinder und Jugendlichen, die bei ihr und ihrem Mann Martin gelebt haben bzw. leben. Sie hat sich immer für die SPLG eingesetzt und auch, wenn vermeintlich nichts mehr ging, noch überlegt, wie es weitergehen kann. Sie war streitbar und dabei immer konstruktiv. Corinna hatte die Fähigkeit, Netzwerke aufzubauen und Menschen zu begeistern. Ihre große Liebe galt dem Impro-Theater, womit sie viele Menschen erreichen konnte.
Wir sind in unseren Gedanken bei Corinnas und Martins Familien.
Die Koordinatorinnen der Sozialpädagogischen Lebensgemeinschaften sowie der Vorstand.
Der Tod ist nichts,
ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.
Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht keine andere Redeweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich,
betet für mich,
damit mein Name ausgesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne irgendeine besondere Betonung,
ohne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Weshalb soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite des Weges.
(Henry Scott Holland)