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Unter dem Eindruck der aktuell zahlreichen Krisen und Kriege und der Sorge um Kürzungen im Sozialbereich fand am Dienstag, 1. Juli, zum dritten Mal unser Sommerempfang beim Jenisch-Haus statt. Über 130 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Soziales, Sport und Kultur waren vor Ort. Impulsvorträge gab es von Ksenija Bekeris, Senatorin der Behörde für Schule, Familie und Berufsbildung, und Dr. Philipp Murmann, Präsident bei der Vereinigung der Unternehmensverbände in Hamburg und Schleswig-Holstein (UVNord).
Senatorin Ksenija Bekeris kündigte eine „Stärkung des sozialen Bereichs“ an und betonte, dass „Hamburg hinter der sozialen Infrastruktur“ stehe.
„Egal ob Krankheit, Alter, wirtschaftlicher Misserfolg, ob durch Pech oder Fehler: Wer abstürzt, der fällt in ein gesellschaftliches Netz. Auch deshalb ist die soziale Marktwirtschaft ein wichtiger Baustein für den gesellschaftlichen Zusammenhalt“, sagte Philipp Murmann in seiner Rede.
Schauspielerin Nina Petri berichtete von den entsetzlichen Erfahrungen, die sie als Minderjährige in ihrem Elternhaus machen musste und sagte, dass sie eine Einrichtung wie die Pestalozzi-Stiftung damals, als sie noch minderjährig war, hätte gebrauchen können.
Gäste der Veranstaltung waren u. a. der Präsident des FC St. Pauli Oke Göttlich, der Geschäftsführer der Hamburger Tafel Jan Henrik Hellwege, der Pastor und Schriftsteller Nils Petersen sowie die Staatsrätin der Behörde für Schule, Familie und Berufsbildung Michaela Peponis, Landespastorin Annika Woydack vom Diakonischen Werk Hamburg, Vizepräsidentin der Hamburger Bürgerschaft Mareike Engels und Senatskoordinatorin für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderung Ulrike Kloiber.
Wolfhard F. Klatt, Vorsitzender des Verwaltungsrates der Pestalozzi-Stiftung Hamburg begrüßte die Gäste, bevor der Stiftungs-Vorstand Kai Gosslar und Natja Berg durch das Programm führte.