Leseproben aus der Zeit nach der Veröffentlichung 2016
In Kapitel 2 und 3 stellen wir Ihnen zwei Mitarbeiterinnen – und ihre Betreuungen – aus der ambulanten Jugendhilfe vor: Eva und Ulrike
Im Teil von Ulrike wird auch der Tod der kleinen Lara-Mia mit erwähnt, die von einem anderen Träger betreut wurde. Die Begleitumstände des Todes wurden in Hamburg natürlich mit großer Intensität diskutiert. Da Ulrike die zuständige Kollegin persönlich kennt und als sehr erfahren und gewissenhaft einschätzt, ist ihr der Fall auch persönlich sehr nah gegangen. Die Pestalozzi-Stiftung Hamburg hat für sich Konsequenzen gezogen: In Hilfeverläufen, bei denen Kinder unter 6 Jahren in der Familie leben, gilt immer das “Vier-Augen-Prinzip”. Doch letztlich kann es keine endgültige Sicherheit geben.
Diese Kapitel (12 Seiten – PDF, 111KB) haben wir Ihnen vom 06.10.-13.10.2016 zur Verfügung gestellt.
Im dritten Teil werden zunächst die Lebensgeschichten von zwei Jugendlichen erzählt, die wir in unserem Jugendhilfewohnstützpunkt “Port” betreut haben.
Die Bewohner dort leben in eigenen Appartements. Sie werden bei ihrem Schritt in die Selbständigkeit und ihrem oft schwierigen Start ins Berufsleben von erfahrenen Sozialpädagogen und Sozialpädagoginnen unterstützt. Junior kommt von der Elfenbeinküste und studiert mittlerweile Ev. Theologie in Hamburg, Paco ist gelernter Kaufmann für Dialogmarketing und ein bekennender HSV-Fan. Nora war als Bezugsperson für beide Jugendlichen zuständig.
Im Anschluss berichtet Sandra über eine Familienbetreuung. Sie war danach einige Jahre für die Fortbildung und die Qualitätsentwicklung der Pestalozzi-Stiftung verantwortlich und ist heute die Leitungskraft für unseren Kita-Bereich.
Diese Kapitel (19 Seiten – PDF, 175KB) konnten Sie hier zwischen 13.10. und 24.10.2016 kostenlos lesen.
Jugendhilfe im Grenzbereich:
In diesen Auszügen stellen wir Ihnen Schicksale vor, die uns erschüttert haben . Im Vordergrund dieser Hilfeverläufe steht, dass die Jugendlichen aufgrund ihrer Überlebensstrategien die BetreuerInnen und manchmal auch das Jugendhilfesystem sehr herausfordern. Wer es dann allerdings schafft, etwas an sie heranzukommen, lernt schnell: Auslösend für das Verhalten der Jugendlichen sind immer ihre schlimmen Erfahrungen mit Erwachsenen, oft auch sexueller Missbrauch. Das erste pädagogische Ziel in diesen Betreuungen ist es, die Lebens- und Überlebensfähigkeit der Jugendlichen zu fördern.
Diese Textauszüge (12 Seiten – PDF, 125KB) konnten Sie zwischen 24.10. und 31.10.2016 hier finden.
In einem weiteren Kapitel berichten wir über Familienhilfen und eine sehr spezielle Einzelhilfe:
Alexa und Anja berichten über eine 5-jährige Betreuung, in der Alexa gelernt hat, für sich selbst und für ihre Kinder zu sorgen. Britt schildert die Betreuung von Marina und ihrem Kind sowie die Hilfe für Sarah. Für beide hat sie jeweils für eine Zeit ihr Büro geräumt.
Dieses Kapitel (12 Seiten – PDF, 125KB) konnten Sie hier zwischen 31.10. und 07.11.2016 lesen.
Hasny berichtet über seine abenteuerliche Flucht aus Sierra Leone und über die Hilfe, die Iris und Björn ihm hier in Hamburg geben konnten. Antonia kommt mit ihrer Familie ursprünglich aus Griechenland und hat es mit der Unterstützung durch Saskia und Hans geschafft, die Probleme mit ihrer Familie zu bewältigen und eine tolle Schul- und Berufsausbildung durchzustehen. Christian und Saskia haben im Nachwort zum Buch herausgearbeitet, warum uns die Veröffentlichung dieser kleinen Erzählungen so am Herzen liegt. Wir bedanken uns noch einmal bei unserem Autor Michael Schaaf, der alle Berichte in eine gute Form gebracht hat.
Dieses Kapitel (16 Seiten – PDF, 140KB) konnten Sie hier zwischen 07.11. und 14.11.2016 lesen